
Die Kunsttreppe im Waldheimer Museum zeigt wechselnde Ausstellungen moderner Kunst im Treppenhaus. Zusammen erarbeiten wir uns Stufe um Stufe die Werke, erfahren etwas zum Künstler und diskutieren „frei von der Leber weg“.
Im Anschluss daran blicken wir auf ungewohnte Art auf die Bilder. In verschiedenen, frei wähl- und kombinierbaren Modulen müssen jeweils zwei, auf den ersten Blick nicht zusammenpassende Sachen zusammengebracht werden (z.B. Geräusch und Kunstwerk, Geruch und Bild, etc.). Diese Verknüpfung mehrerer Sinne (visuell und z.B. auditiv oder haptisch) schafft einen anderen Zugang zum Bild und es bleibt ganz anders und besser im Gedächtnis.
In kleinen Gruppen von 10 bis 15 Personen agiert dabei jeder Schüler einzeln, bei größerer Teilnehmerstärke werden Gruppen gebildet.
Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren (Klassenstufen 1-7)
Dauer: ca. 1 Stunde (Einführung und 1 Modul)
jedes weitere Modul plus ca. 45 Minuten
Kosten: 2,00 € pro Teilnehmer (Einführung und 1 Modul)
jedes weitere Modul plus 1,00 €
Teilnehmerzahl: min. 10/max. 25
Es besteht auch die Möglichkeit, dass im Anschluss in unserem „Atelier“ gemalt, skizziert und gezeichnet wird. Die Teilnehmer suchen sich auf der Treppe ein Bild aus, das ihnen gefällt, und malen es nach. Wenn kein Bild gefällt, sucht man sich ein Werk aus, das man dann so verändert, dass es gefällt. Dieser kreative Teil nimmt noch einmal etwa 60 Minuten in Anspruch und kann gerne dazu gebucht werden.
Folgende Module stehen zur Auswahl:
„Hör mal, ich bin ein Bild!“ – Wie klingt Kunst?
Es werden verschiedene Geräusche und Sounds abgespielt. Danach wird das dazu „passende“ Bild gesucht und die Teilnehmer erklären, warum sie gerade dieses Bild ausgesucht haben und warum es zum Geräusch passt.
„Koste mal, ich bin ein Bild!“ – Wie schmeckt Kunst?
Lecker? Es werden Proben unterschiedlicher Geschmacksrichtungen gekostet. Danach wird das dazu „passende“ Bild gesucht und die Teilnehmer erklären, warum sie gerade dieses Bild ausgesucht haben und warum es zum Geschmack passt.
„Schnupper mal, ich bin ein Bild!“ – Wie riecht Kunst?
Nun ist die Nase an der Reihe: Gerüche unterschiedlicher Art werden „erschnüffelt“. Danach wird das dazu „passende“ Bild gesucht und die Teilnehmer erklären, warum sie gerade dieses Bild ausgesucht haben und warum es zum Geruch passt.
„Taste mal, ich bin ein Bild!“ – Wie fühlt sich Kunst an?
Ertastet verschiedene Gegenstände: Danach wird das dazu „passende“ Bild gesucht und die Teilnehmer erklären, warum sie gerade dieses Bild ausgesucht haben und warum es sich so anfühlen könnte (Weich, kalt, hart…).